Das „Fest des Lichtes“, „Wintersonnenwende“, „Weihnachtsfest“, „Fest der Geburt Jesu“… steht vor uns, bzw. findet grad statt…
Unsere Kinder sind natürlich schon sehr aufgeregt, besonders Noah, vielleicht auch Sara. Salomé ahnt, dass etwas spannendes kommt. Emmi ist da schon aufgeklärt, sieht alles mit Gelassenheit.
Es waren damals vor 2000 Jahren keine guten Voraussetzungen für eine Familiengründung: Alles war im Umbruch. Der Volkszählung, die für die erste Steuererhebung dieser Zeit Vorraussetzung war und die der mächtigste Kaiser der damaligen Zeit, Kaiser Augustus, veranlasste, stand die Geburt eines hilflosen Kindes in ärmlichsten Verhältnissen gegenüber! Dieses Kind sollte die Welt verändern…
Kaiser Augustus ordnete ein Steuerverfahren an, indem jeder Einzelne zur Steuer herangezogen werden sollte. Die Besitzverhältnisse der Sippen/Gemeinschaften (gemeinschaftliches Eigentum) wurden damit angegriffen. Streit, Totschlag… waren die Folge.
Mir ist folglich nicht danach zu Mute, ein selig-seußliges Fest mit dem Drum und Dran der Traditionen zu feiern, die ja erst in den letzten 2 Jahrhunderten „hochgepuscht“ wurden…
Wenn du und ich uns wieder begegnen, „nackt und bloß“, wie das Kind in der Futterkrippe, ohne Glanz, Schein und Gloria, das Kind in mir/ in dir wieder zum Vorschein bringend, wäre mir das sooo lieber!
In diesem Sinn wünsche ich uns allen eine Zeit, in der uns ein Licht aufgeht, ein Stern der Sehnsucht leuchtet, der Sehnsucht nach Freisein, Liebe, Frieden, Versöhnung, Geborgenheit… mitten in dieser Nacht.
Eure FamilieUnterwegs, Christian.
Mein Lied für euch: Opa Christian singt für seine Enkelkinder: Stern über Betlehem